Mons Kallentoft ist ein bekannter schwedischer Autor, der vor allem für seine skandinavischen Krimis bekannt ist. Er wurde am 15. April 1968 in Linköping, Schweden, geboren und wuchs in der provinziellen Stadt Ljungsbro auf. Als Kind eines Arbeiterhaushalts waren Bücher in seiner Familie eine Seltenheit. Stattdessen verbrachte Kallentoft seine Zeit mit Fußball- und Eishockeyspielen. Erst als er mit vierzehn Jahren aufgrund einer schweren Sportverletzung bettlägerig wurde, entdeckte er die Literatur, die ihm eine völlig neue Welt eröffnete, in der Autoren wie Kafka, Hemingway und George Orwell einen tiefen Eindruck auf ihn hinterließen.
Bevor Kallentoft Schriftsteller wurde, arbeitete er in der Werbebranche und im Journalismus und verbrachte auch einige Zeit im schattigen Milieu Madrids. Sein Debütroman „Pesetas“ spielt in der spanischen Hauptstadt unter Kokainhändlern und Bankräubern und wurde gut aufgenommen, wodurch er den schwedischen Äquivalenten des Whitbread Awards gewann. Nach seinem erfolgreichen Debüt schrieb Kallentoft einige weitere kritisch gelobte Romane, darunter „Marbella Club“ und „Anziehend, gesund und spontan“, sowie ein Reise-/Lebensmittel-Essay mit dem Titel „Food Noir“.
Später beschloss Kallentoft, dem klassischen skandinavischen Krimi seinen eigenen Stempel aufzudrücken, was sich als erfolgreich erwies. Der erste Band seiner Malin-Fors-Reihe erhielt einstimmige Lob von nationalen Kritikern und wurde in Schweden zum Bestseller. Die Reihe wurde in neun Länder verkauft und in Schweden allein wurden über 300.000 Exemplare verkauft. Durch die Reihe stellt Kallentoft eine Verbindung zu seiner Kindheitsheimat her und erschafft so eine innovative Krimiserie, die sowohl rührend als auch voller Spannung ist. Kritiker und Leser sind sich einig, dass Mons Kallentoft der Geschichte von Malin Fors zu erzählen geboren wurde.