John Matteson

John Matteson ist ein Pulitzer-Preis-gekrönter Autor und angesehener Professor für Englisch am John Jay College der City University of New York. Seine gefeierte Biografie "Eden's Outcasts" gewann 2008 den Pulitzer-Preis für Biografie und erforscht das Leben von Louisa May Alcott und ihrem Vater Bronson Alcott. Seinen Ruf als Biograf festigte er weiter mit "The Lives of Margaret Fuller", das 2012 veröffentlicht wurde, sowie durch seine wissenschaftlichen Beiträge in der annotierten Ausgabe von "Little Women" aus dem Jahr 2015. Sein jüngstes Werk "A Worse Place Than Hell", das im Februar 2021 erschien, setzt seine Untersuchung literarischer Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts fort.

Geboren in San Mateo, Kalifornien, schlug Matteson eine akademische Laufbahn ein mit Abschlüssen von Princeton, der Harvard Law School und der Columbia University, wo er seinen Ph.D. in Englisch erwarb. Nach einer Tätigkeit als Anwalt in San Francisco und Raleigh wechselte er in die Wissenschaft, wo er seine wahre Berufung in der Literaturforschung fand. Seine Schriften befassen sich oft mit den Schnittstellen von Familiendynamiken, Ideengeschichte und amerikanischer Literatur, mit besonderem Fokus auf den Transzendentalismus und dessen Schlüsselfiguren.

Mattesons Werk spiegelt seine tiefe Auseinandersetzung mit der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts wider sowie seine Fähigkeit, historische Persönlichkeiten mit Nuancen und Präzision zum Leben zu erwecken. Als Professor im Honors Program des John Jay College inspiriert er weiterhin Studierende und bereichert die literaturwissenschaftliche Forschung durch seine akribisch recherchierten Biografien und kritischen Editionen.