James „Jim“ Marrs gilt als angesehener Autor und Journalist, der insbesondere durch seine Arbeiten zu Verschwörungstheorien und UFOs bekannt ist. Nach dem Abschluss seines Journalistikstudiums an der University of North Texas arbeitete Marrs für mehrere texanische Zeitungen und besaß sogar einige davon, bevor er zum unabhängigen Journalisten und Autor wurde.
Als Autor hat Marrs sowohl Fiktion als auch Nonfiction verfasst, wobei er sich besonders auf die Untersuchung von Verschwörungstheorien und umstrittenen Ereignissen konzentriert. Sein Buch „Alien Agenda“ ist eines der meistverkauften Bücher über Außerirdische überhaupt und wurde in mehrere Fremdsprachen übersetzt. Marrs' eingehende Untersuchung des UFO-Phänomens hat ihn zu einer Autorität auf diesem Gebiet etabliert.
Neben seiner Arbeit als Autor war Marrs auch ein beliebter Radio- und Fernsehgast, der häufig in landesweiten Programmen auftrat, um über seine Theorien und Recherchen zu diskutieren. Er ist wahrscheinlich am besten für sein Buch „Crossfire: The Plot That Killed Kennedy“ bekannt, das die Grundlage für Oliver Stones Film „JFK“ bildete. Marrs' Arbeiten zum JFK-Attentat sowie seine anderen Untersuchungen zu Verschwörungstheorien und umstrittenen Ereignissen haben ihm den Ruf eines gründlichen und einfühlsamen Forschers eingebracht.