James Franco ist ein hoch gelobter amerikanischer Künstler, der in den Bereichen Schauspiel, Regie, Drehbuch und Literatur bedeutende Spuren hinterlassen hat. Geboren als James Edward Franco, begann er seine Schauspielkarriere in den späten 1990er Jahren mit der kurzlebigen Fernsehserie "Freaks and Geeks" und mehreren Teenie-Filmen. Francos Durchbruchrolle gelang ihm 2001 mit der Darstellung der Titelrolle in dem biografischen Fernsehfilm "James Dean", wofür er einen Golden Globe als Bester Schauspieler in einer Miniserie oder einem Fernsehfilm erhielt.
Francos schauspielerische Laufbahn brachte ihm internationalen Ruhm ein, wobei er in der "Spider-Man"-Trilogie, "The Great Raid", "Tristan & Isolde" und "Annapolis" mitwirkte. Seine Leistung im komödiantischen Hanffilm "Pineapple Express" aus dem Jahr 2008 bescherte ihm eine Golden Globe-Nominierung als Bester Schauspieler in einem Musical oder Komödienfilm. 2010 überzeugte Franco mit seiner Darstellung von Aron Ralston in dem biografischen Film "127 Hours", wofür er eine weitere Golden Globe-Nominierung erhielt. Neben seiner schauspielerischen Tätigkeit hat Franco auch seine literarische Begabung unter Beweis gestellt, indem er die Sammlung von Kurzgeschichten "Palo Alto" veröffentlichte, die von seiner Heimatstadt in Kalifornien inspiriert ist.
Als vielseitiger Künstler hat Franco seine kreativen Horizonte auf das Regieführen, das Drehbuchschreiben und die Malerei ausgeweitet. Er hat mehrere kurze Stücke geschrieben, inszeniert und gespielt und zwei davon in Spielfilme adaptiert. Francos Regiedebüt, "Good Time Max", unterstreicht einmal mehr sein künstlerisches Spektrum. Neben seiner Filmarbeit und Literatur hat Franco auch im Bereich der Bildenden Kunst Fuß gefasst und plant, an einer Galerieausstellung in den Deitch Projects in New York teilzunehmen. Seine Schriften wurden in verschiedenen Publikationen vorgestellt, darunter das Wall Street Journal und McSweeney's.